Los geht es also mit meiner Recherche und muss nun sagen....: ich bin schwer verwirrt. Viele Bücher, Webseiten, Infobroschüren, etc. listen übersichtlich saure und basische Lebensmittel auf. So schön so gut. Nur leider widersprechen sich viele Quellen. Bei manchen Quellen sind bspw. Butter, Nüsse oder Linsen sauer, bei anderen wiederum basisch, usw. Da ich kein Ernährungswissenschaftler bin und mich nur auf das Gelesene berufen kann, weiß ich nun einfach nicht, wem ich Glauben schenken kann.
Damit ist mein Start etwas holprig....
Nun ja, deshalb habe ich mir nun einfach meine eigene Liste zusammengestellt. Bei vielen Nahrungsmitteln wie z.B. Gemüse und Fleisch fiel mir das Kategorisieren nicht schwer. Bei den fragwürdigeren Kandidaten habe ich mich für die Kriterien: natürlich, möglichst unverarbeitet, vollwertig und mineralstoffreich entschieden. Je nachdem wie die Lebensmittel in diesen Kategorien abschneiden, habe ich sie in die entsprechende Liste aufgenommen. Ein Beispiel: die Walnuss habe ich in manchen Listen als säurenüberschüssiges Nahrungsmittel gefunden. Mit dem hohen Gehalt an Linolsäure (sehr gesunde Omega-3-Fettsäure), Vitamin E und Zink, zähle ich sie dennoch zu den "guten" Lebensmitteln.
Deshalb ist das Ergebnis nun keine Auflistung rein basischer und saurer Lebensmittel, sondern mit mehr und weniger empfehlenswerten Nahrungsmitteln.
Die Erfahrung wird zeigen, ob ich an der ein oder anderen Stelle noch korrigieren muss. Aber wie gesagt, ich bin kein Ernährungswissenschaftler und lasse mich an dieser Stelle gerne eines besseren belehren.
Weniger empfehlenswerte Lebensmittel dürft ihr natürlich essen, aber kombiniert diese idealerweise immer mit basenbildender Nahrung. "Sündigt" ihr z.B. mit Kaffee und Kuchen (bei Einladungen kommt man da ja nicht immer drumrum), dann gleicht diese "Sünde" bspw. mit einem großen grünen Salat wieder aus. Am Ende zählt das Gleichgewicht. Komplett auf säurehaltige Lebensmittel zu verzichten ist außerdem nicht unbedingt sinnvoll, da die Lust auf diese dadurch u.U. immer mehr steigt (zumindest gerade in der Phase der Umstellung). Lieber also einmal ein Stück Milchschokolade genießen - dafür eben nur ein Stück und nicht die ganze Tafel.
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